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Tecnolumen
Tecnolumen EB27 Tischleuchte
Design: Édouard-Wilfrid Buquet, 1927 Am 9. Februar 1927 um 16:29 Uhr meldete Édouard-Wilfrid Buquet beim Ministère du Commerce et de L’industrie in Paris Teile dieser Leuchte, vor allem die Gelenke, als Patent an. Seitdem wurden bis in die 40er Jahre verschiedene Ausführungen produziert. Über Buquet ist wenig bekannt, nur, dass er selbst diese Leuchte produziert und wohl auch entworfen hat. Die „Buquet Leuchte“ beeindruckt mit Funktionalität, Eleganz und einer mysteriös fragilen Aura. Ihr Schöpfer, ein französischer Ingenieur und Gestalter namens Édouard-Wilfrid Buquet hatte sie 1925 in Deutschland entworfen und wohl geahnt, dass ihm hier etwas Besonderes gelungen ist, denn er meldete die Leuchte zwei Jahre später am 9. Februar 1927 um 16:29 Uhr beim Ministère du Commerce et de L’industrie in Paris Teile dieser Leuchte, vor allem die Gelenke, als Patent an. Édouard-Wilfrid Buquet entwarf mehrere feine Leuchten. Vielmehr ist über ihn leider nicht bekannt. Die Form der EB 27 spricht jedoch Bände von seinem Sinn für Ästhetik und Funktion, die mit dem Esprit des Bauhauses eng verwandt war. Der Ingenieur Édouard-Wilfrid Buquet interpretiert die Suche nach dem Gleichgewicht in seiner Leuchte von 1927 als eine Gewichtsverlagerung. Sachlich beschreibt er diese poetische Verschiebung von Licht in seiner Patentschrift als „orientierbaren Beleuchtungskörper mit Gelenkarmen“. Praktisch bedeutet diese Konstruktion die Möglichkeit, den Leuchtkopf durch kleine Verlagerung der Gewichte in nahezu jede erdenkliche Position zu bewegen. Neben der Tischleuchte entwickelte Buquet weitere Varianten, entwarf dem gleichen Prinzip folgend eine Wandleuchte sowie eine Stehleuchte. Doch obwohl die dem Bauhaus zugeordnete Leuchte des Franzosen weltweit auf Begeisterung stieß, in vielen Publikationen Erwähnung fand und hohes Ansehen genoss, ist darüber hinaus nur wenig über Buquet und seine Arbeit bekannt. Das Objekt wurde populär durch Lucien Rollins Desk of a Technician aus Eiche und schwedischer Birke, den er mit der Lampe auf dem Salon der Société des artistes décorateurs 1929 ausstellte. Weitere Verbreitung fand Buquets Design durch Veröffentlichungen in französischen Zeitschriften gegen Ende der 1930er Jahre. Die „Buquet-Tischlampe“ war einer der populärsten Lampenentwürfe des Arts déco und der Zwanziger Jahre und wurde gerne in die Einrichtungsdesigns von Architekten wie Le Corbusier, Marcel Breuer, Joubert and Petit, Maurice Barret, Louis Sognot oder Marcel Coard mit eingebunden. Buquet entwarf und produzierte bis 1940 mehrere Variationen der Lampe, wobei sich die zweiarmige Version durch ihre Funktionalität als die beliebteste herausstellte. Manche Ausführungen waren auch versilbert. Ein Exemplar der Lampe EB 27 befindet sich im Museum of Modern Art in New York. Der Preis für eine Originallampe wurde 1997 mit 10.000 US-Dollar angegeben. Aus technischen Gründen mussten einige Details verändert werden, wie das Innere der Gelenke und den Fuß, der früher aus Holz bestand. Der Transformator sitzt im Fuß, der daher aus Metall besteht. Nahezu alle Teile werden in Handarbeit gefertigt. Das Metall, Messing, wird mit einer 90er Silberauflage veredelt. Alternativ erhältlich: Metall vernickelt, Metall versilbert mit 90er Auflage oder Metall vergoldet (24 Karat) Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das Signet TECNOLUMEN. Mitgeliefertes Leuchtmittel: LED Lampe Spot 5,5 W, 12 V matt (EEK: A+) Zusätzliche Informationen Abmessungen Höhe: max 120 cm Länge: max 100 cm Fuß: Ø 16 cm

4.390,00 €*
THONET
Thonet B 9 a-d Marcel Breuer Set Glas Satztische
Design: Marcel Breuer, 1925/26 STAHLROHR-KLASSIKER - DIE ELEGANTEN SATZTISCHE B 9 Marcel Breuer experimentierte während seiner Zeit am Bauhaus mit dem Material Stahl und Stahlrohr, indem er die Prinzipien des materialgerechten Möbelbaus folgerichtig von Holz auf dieses neue Material übertrug. Die Nähe zu den Junkers-Werken in Dessau war für diesen Prozess von großem Vorteil. Zu seinen ersten Entwürfen gehörten die Satztische B 9 sowie verschiedene Regale und Beistellmöbel. Der Thonet Steckkartenkatalog von 1930/31 enthielt das komplette Sortiment. Im Bauhaus-Gebäude in Dessau von Walter Gropius waren B 9 in der Kantine eingesetzt. Heute finden diese eleganten Möbel ihren Platz in der Wohnung und im Bereich Projekt. B 9 a-d: Beistelltische in 4 verschiedenen Größen, einzeln oder als Set erhältlich. B 9 d/1 mit zusätzlichem Fachboden. Gestelle Stahlrohr verchromt oder farbig lackiert, Holzteile in Buche gebeizt, decklackiert oder Strukturlack in unterschiedlichen Farbtönen sowie ThonetDur®. Wird zudem in Ausführungen „Pure Materials“ – Eiche und Nussbaum geölt, Gestell vernickelt – gefertigt. Ausführung verchromt auch mit Glasplatten erhältlich. Mit „ThonetProtect®“-Oberfläche für die Gestelle und Platten aus Vollkernschichtstoff oder Sichtbeton (Ausführung „Thonet All Seasons“), auch variabel für den Innen- und Außenbereich einsetzbar. Zusätzliche Informationen Abmessungen

2.867,00 €*
Tecnolumen
Tecnolumen WG24 Wagenfeld Tischleuchte
Design: Wilhelm Wagenfeld, 1924 Bauhaus Tischleuchte Wagenfeld war 24 Jahre alt, als er als Geselle in der Bauhaus Werkstatt in Weimar aufgenommen wurde. Hier entwarf er das erste Modell dieser Leuchte nach einer von Maholy-Nagy gestellten Aufgabe. Wie Wagenfeld sagte, sollten die Bauhaus-Entwürfe Industrieprodukte sein und auch so aussehen. Tatsächlich waren sie handgefertigt ... . Und genau so wird die Wagenfeld Tischleuchte WG 24 jetzt nach Originalangaben in den Maßen und Material gefertigt. Alle Leuchten sind fortlaufend unter dem Boden nummeriert und tragen die Bauhaus und TECNOLUMEN Zeichen. Der „Bauhaus Leuchte“ wurde nachgewiesen, dass Wagenfelds Leuchte ein Meisterwerk ist, dass sowohl die Bauhaus Philosophie sowie TECNOLUMENs Hingabe für Bauhaus Design veranschaulicht. TECNOLUMEN produziert 4 verschiedene Versionen dieser Leuchte, alle authentische Entwürfe von Wagenfeld. Seit 1986 ist sie auch im Shop des MoMA, New York erhältlich. Details: Material: Glasplatte und Glasrohr aus Klarglas, Metallteile vernickelt, Glasschirm opalüberfangen Einzige urheberrechtlich geschützte und von Prof. Wilhelm Wagenfeld autorisierte Reedition Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt dieses Zeichen: TECNOLUMEN/BAUHAUS Empfohlenes Leuchtmittel: LED Lampe 7 W, matt UrhG §§ 2, 3, 8, 23, 24 – „Bauhaus-Glasleuchte“ Urheber der „Bauhaus-Glasleuchte“, charakterisiert vor allem durch eine runde gläserne Fußplatte, einen gläsernen Schaft, in dessen Innerem ein Metallrohr die elektrische Schnur verbirgt, und einen weißen fast halbkugelförmigen Glasschirm, der die Birne als Lichtquelle verbirgt, ist im Rechtssinne allein Wilhelm Wagenfeld. OLG Hamburg, Urt.v.4.3.1999 – 3 U169/98 Abmessungen Höhe: 36 cm Fuß: Ø 15,2 cm Kopf: Ø 18 cm

519,00 €* 638,00 €* (18.65% gespart)
THONET
Thonet S 411 Sessel Freischwinger
Design: THONET, 1932 Die herausragenden Eigenschaften dieses Sessels sind Eleganz, Zeitlosigkeit und hoher Sitzkomfort. Dazu kommt eine Leichtigkeit, über die nur ein Freischwingermodell verfügt. Während die ersten Stühle aus Stahlrohr aus den 1920er Jahren kaum mit Polstern versehen waren, so taucht im Thonet-Katalog von 1935 bereits eine ganze Serie voluminös gepolsterter Sessel und Sofas auf. Vermutlich markiert der Thonet-eigene Entwurf von S 411 aus dem Jahr 1932 den Beginn dieser neuen Produktreihe. Heute wird er mit einer hochwertigen Federkern-Polsterung gefertigt. Dazu gibt es einen passenden Fußhocker. Zusätzliche Informationen Abmessungen Materialien

3.742,00 €*