EIN WIEDERENTDECKTER SCHATZ.
Herbert Hirche, 1957
Sessel.
Auf der Suche nach »Schätzen« hatte sich das Richard Lambert-Team
aus Anlass des 100.sten Geburtstag von Herbert
Hirche 2010 in seinem privaten Wohnhaus in Stuttgart umgesehen. Seine Tochter, Conny Hirche,
lebt dort noch heute. Inmitten der wunderschönen
Möbel aus den fünfziger und sechziger Jahren
waren sie fündig geworden …!
Der Prototyp eines Sessels aus dem Jahre 1957
(ursprünglich für berühmte Ausstellung »Interbau
1956« in Berlin) entwickelt, stand plötzlich zerschlissen vor ihnen und machte sie sprachlos und begeistert. Spontan entschieden sie sich ihn in ihre Programm aufzunehmen!
Et voilà! Der Sessel ›H 57‹, ein Entwurf in der Tradition von Saarinen und Eames.
Aber sehr wohl
eigenständig. Und richtig komfortabel!
Erhältich ist er in dem grünen Originalbezug, einem samtigen Velours, alternativ in anthrazit oder dunkelbraun. Für Spezialisten
gibt es ihn noch in »Wildleder«, wie man es von
Handschuhen und Lederjacken kennt. Ein Velourspaltleder, das wunderbar zum Anfassen ist und
schnell Patina bekommt. Wie eine getragene
Wildlederjacke eben so aussieht. Selbstverständlich gibt es den Sessel auf Kundenwunsch auch
in jedem anderen Stoff, der entsprechende Zugeigenschaften hat.
Abmessungen
Tiefe: 800 mm
Höhe: 770 mm
Sitzhöhe: 430 mm
Breite: 970 mm